Beschreibung
Die klassische Trigonometrie behandelt, wie die Größen (Winkel und Seitenlängen) in Dreiecken zusammenhängen.
Praktische Anwendungen liefert ein selbstgebauter Sextant, mit dem z. B. die Höhe und Entfernung von Türmen bestimmt werden kann, aber natürlich auch die eigene Position auf der Erdkugel. Sinus und Cosinus werden durch den Übergang vom rechtwinkligen Dreieck zum Kreis zu periodischen Funktionen und alle periodischen Funktionen können durch Über-lagerungen von Winkelfunktionen dargestellt werden.
Dieser Aspekt ist von größter Bedeutung für die Musik, Signalübertragung und -verarbeitung, Wärmeleitung usw. Mit geeigneten elementaren fischertechnik-Modellen (Sinus-Cosinus-Analogcomputer, Sinus-Plotter, Harmonograph, Fourier-Synthesizer) können die Schüler dies begreifen und verinnerlichen.
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Weitere Informationen
Schulformen | alle weiterführenden Schulen |
Klassenstufen | Jahrgangsstufe 9 |
Gruppengröße | Klassen-/Kursstärke bis 30 Schüler/-innen |
Lehrplanbezug | Mathematik: Trigonometrie |
Fachliche Vorraussetzungen | keine |
Zeitbedarf | 4 Zeitstunden im Block oder 3 Doppelstunden á 1,5 Stunden |
Veranstaltungsorte | Mathematik-Fakultät an der Ruhr-Universität / Schülerlabor im Schulzentrum Bochum-Gerthe |
Technische Voraussetzungen | Stromanschlüsse |
Weitergehende Kompetenzen | Dieses Kursangebot eröffnet weitergehende Kompetenzen im Sinne einer vertieften Berufs- und Studienorientierung |
Kooperationspartner | Prof. Dr. Thomas Püttmann, Fakultät für Mathematik, Ruhr-Universität Bochum |