04.03.2015: STARLIGHT EXPRESS – Modelltheater übergeben!

NRW-Schulministerin Löhrmann wirft den ersten Euro ein für „Kinder in Not“

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Foto: Jens Hauer
Mit viel Liebe zum Detail haben die 17 Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Technik der Heinrich-von-Kleist-Schule dieses Modell erstellt. Lightshow, Bewegung der Bühnenelemente und Sound geben einen tollen Eindruck der realen Show.Ministerin Sylvia Löhrmann und OB Dr. Ottilie Scholz zeigten sich begeistert.

Ist das nicht das echte Theater?
Ausdrücklich lobten Sie die herausragende Leistung der 17 Schülerinnen und Schüler, die dieses außergewöhnliche Projekt in eineinhalb Jahren fertiggestellt haben.
Die 17 Schülerinnen und Schüler sind der Faszination des Starlight Express erlegen – so sehr, dass sie die Halle als Funktionsmodell im vergangenen Schuljahr 2013/14 nachbauten. Dass sie mit dieser Idee gleich den realen Starlight Express überzeugen konnte, die Arbeit zu unterstützen, versteht sich.

Immerhin steht dieses Modell seit dem 04.03.2015 funktionsbereit  mitten im Foyer des echten STARLIGHT-Theaters und erregt die Aufmerksamkeit der Besucher.

 

Und natürlich ist viel zu bestaunen:

Die Brücke bewegt sich, in den filigran ausgearbeiteten Laufwegen blitzen Lichteffekte auf – natürlich computergesteuert. In diesem Projektkurs und mit viel freiwilligen Zeitaufwand im folgenden Schuljahr ist ein maßstabsgetreues Funktionsmodell der Starlight-Halle entstanden. Die Schülerinnen und Schüler haben sogar in den Herbstferien und an Samstagen und Sonntagen an der Fertigstellung des Modells arbeiten.

Über die vielfältigen Kontakte des zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW, dessen Geschäftsstelle in Räumlichkeiten der HvK platziert ist, konnten über STARLIGHT EXPRESS hinaus viele schulexterne Partnern gewonnen wurde.

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler natürlich von den Technikern des STARLIGHT EXPRESS. Besonders aber zwei Studenten der Hochschule Bochum haben die erfolgreiche Umsetzung ermöglicht. Marko Hüsch (angehender Architekt) und Evangelos Siourdakis (angehender Bauingenieur) haben als Mitglieder des Social Media Teams der Hochschule Bochum die Jugendlichen umfassend beraten und betreut. Auch die Elektrotechniker der Ruhr-Universität haben das Projekt bei der Umsetzung der umfangreichen Elektronik in großem Umfang unterstützet.

Angesetzt ist ein Projektkurs in der gymnasialen Oberstufe mit ca. 80 Unterrichtsstunden (2 Stunden pro Schulwoche). Dass hier ein weitaus größerer Zeitaufwand betrieben wurde, ist offensichtlich und spiegelt sich in den Endnoten, die auch ins Abitur einfließen, natürlich wieder. Und dass sogar nach Ende des Projektkurses im folgenden Schuljahr – nachdem die Noten schon lange feststanden – fleißig gearbeitet werden wurde, zeugt vom hohen Interesse und vom Spaß, den alle Beteiligten hatten.

Alle sind stolz auf dieses außergewöhnliche Ergebnis!